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Abschreibung
Da ein Photovoltaikanlagenbetreiber den produzierten Strom in das Netz des Energieversorgers einspeist und durch die Einspeisevergütung Einnahmen erzielt, ist er verpflichtet diese zu versteuern. Die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten der Photovoltaikanlage sind über die Nutzungsdauer zu verteilen (= abzuschreiben)und mindern so den zu versteuernden Gewinn.
Absorber
Befindet sich im Kollektor und nimmt die einfallende Sonnenstrahlung über eine Trägerflüssigkeit (Wasser + Frostschutzmittel) auf. Diese wird erwärmt und zirkuliert zwischen Kollektor und Speicher.
AC
Abkürzung für alternating current (= Wechselstrom). Vor der Einspeisung in das örtliche Stromnetz ist ein Wechselrichter erforderlich, da Photovoltaikmodule ausschliesslich Gleichstrom erzeugen.
Akkumulator
Ein Akkumulator (= Batterie) dient als Speichermedium für produzierten Solarstrom. Wird in der Regel nur bei Inselanlagen eingesetzt, da bei Netzgekoppelten Anlagen die gewonnene Energie direkt an das Stromnetz übergeben wird.
Antireflexschicht
Bezeichnet eine wenige millionstel Millimeter starke, transparente Schicht. Diese soll Reflexionsverluste verringern. Licht, dass von der Oberfläche einer Solarzelle reflektiert wird, wird nicht absorbiert. Die Antireflexschicht erhöht den Wirkungsgrad.
Aufdachmontage
d. h., dass die Solaranlage mittels Montagesystem auf die bestehende Dachfläche eines Gebäudes installiert wird. Die Dacheindeckung bleibt hierbei vollständig bestehen.
Ausrichtung
Siehe unter optimale Ausrichtung einer Solaranlage.
Azimutwinkel
gibt an, um wie viel Grad die Flächen vom Solarmodul von der exakten Südausrichtung abweichen. Sind die Solarmodule genau gen Süden ausgerichtet, beträgt der Azimutwinkel 0 Grad. Wenn die Ausrichtung mehr gen West geht, bekommt der Azimutwinkel ein positives Vorzeichen. Tendiert die Ausrichtung mehr gen Ost, wird das Vorzeichen des Azimutwinkels negativ. Dient zur Ertragsoptimierung der Solaranlage.
Baugenehmigung
Solaranlagen können grundsätzlich ohne Baugenehmigung installiert werden. Allerdings sollte vor der Montage auf Denkmalgeschützten Gebäuden Rücksprache mit den zuständigen Behörden gehalten werden, da Solaranlagen das äußere Bild eines Gebäudes verändern können und somit in den Charakter eines denkmalgeschützten Hauses oder Ensembles eingreifen.
Brauchwasserspeicher
Speichert die mittels Kollektoren erzeugte Wärmeenergie.
CIS-Zellen
Dünnfilm-Solarzellen aus mehreren Schichten von unterschiedlich dotiertem Kupfer-Indium-Diselenid (CIS). Als Vorteile der CIS-Zelle gelten insbesondere weniger Materialverbrauch, höherer Wirkungsgrad und preiswertere Herstellung.
CO2
Ist die chemische Bezeichnung für Kohlenstoffdioxid und entsteht bei der Verbrennung von fossilen Energieträgern (bspw. Erdöl, Kohle) und ist Auslöser für die globale Erwärmung.
CO2-Reduktion
Bezeichnet die von einer Solaranlage vermiedene Menge an Kohlendioxid (CO2). Ist abhängig von der eingesetzten konventionellen Energie. Die CO2-Minderung ist ein wesentliches Maß für den Beitrag zum Klimaschutz, den eine Solaranlage leistet.
Dachintegration
Bezeichnet die Montage der Solaranlage in die Dachfläche (Gegensatz zur Aufdachmontage). Mittlerweile gibt es Produktlösungen, wo auf der Sonnenseite keine herkömmliche Dacheindeckung mehr erforderlich ist.
Dachneigung
Bezeichnet den Winkel, den ein Dach im Bezug zur Horizontalen besitzt. Die Dachneigung spielt eine entscheidende Rolle auf den Ertrag einer Solaranlage. Wenn die Dachneigung eines Daches 20-50 Grad beträgt, werden die Solarmodule meist parallel zum Dach installiert. Da in Deutschland ein optimaler Ertrag bei einer Dachneigung von 25-35° Grad erreicht wird, werden z.B. bei Flachdächern spezielle Halterungen für die Montage der Solarmodule verwendet.
DC
Abkürzung für direct current (= Gleichstrom). Photovoltaikmodule produzieren ausschließlich Gleichstrom. Daher muss vor der Einspeisung in das öffentlich Stromnetz mittels eines Wechselrichters der Strom in Wechselstrom umgewandelt werden.
Denkmalschutz
Siehe unter Baugenehmigung.
Diffusstrahlung
Die einfallende Sonnenstrahlung teilt sich in einen direkten und einen diffusen Anteil auf. Diffuse Strahlung ist die Strahlung, die nicht auf geometrisch geradlinigem Weg von der Sonne auf das Solarmodul fällt.
Dünnschichtsolarzelle
Siehe unter CIS-Zellen.
EEG
Das Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien – Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) – wurde am 25.02.2000 erstmals im Bundestag verabschiedet und trat am 01.04.2000 in Kraft. Es regelt die Abnahme und die Vergütung von ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen gewonnenen Strom durch Versorgungsunternehmen, die Netze für die allgemeine Stromversorgung betreiben (Netzbetreiber). Das Gesetz bezweckt eine nachhaltige Energieversorgung für Klima-, Natur- und Umweltschutz. Es will zudem einen Beitrag zur Vermeidung von Konflikten um fossile Rohstoffe leisten. Ferner soll das EEG die technologische Weiterentwicklung fördern.
Einspeisevergütung
Regelt die Vergütung für den aus Photovoltaikanlagen in das öffentlich Netz eingespeissten Strom. Gesetzlich im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) verankert.
Einspeisezähler
Wird neben dem bereits vorhandenen Verbrauchszähler installiert und misst die von der Solarstromanlage produzierte und ins öffentliche Stromnetz eingespeiste Strommenge in Kilowattstunden (kWh). Sie wird dem örtlichen Energieversorgungsunternehmen vom Photovoltaik-Anlagenbetreiber gem. Einspeisevergütung (EEG) berechnet. Ebenfalls lassen sich die Funktionsfähigkeit und Leistung der Photovoltaikanlage durch regelmäßiges Ablesen des Einspeisezählers überprüfen. Der Einspeisezähler bleibt im Eigentum des Netzbetreibers, der dafür eine jährliche Gebühr erhebt. Kosten und Abrechnungsmodus werden im Einspeisevertrag geregelt.
Energetische Amortisation
Bezeichnet die Zeit, die eine Photovoltaikanlage benötigt, um die Energie zu erzeugen, die für Ihre Herstellung aufgewandt wurde.
Fassadenintegration
Hierbei werden die Photovoltaik- Module direkt an oder in der Hausfassade montiert. Durch die senkrechte Installation sind die Erträge der Photovoltaikanlage geringer. Zum Ausgleich wird der Strom aus Fassadenanlagen nach EEG höher vergütet als bei üblichen Photovoltaikanlagen.
Flachdachmontage
Bezeichnet die Montage der Solarmodule auf einem Flachdach. Zwecks Ertragsoptimierung müssen die Module mittels eines Ständerwerkes auf die exakte Ausrichtung gebracht werden. Hat zur Folge, dass auf der Dachfläche aufgrund Vermeidung von Verschattungen in der Regel weniger Module installiert werden können. Zwischenzeitlich werden Flachdachlösungen angeboten, wo zumindest Solarstrom erzeugt werden kann. Hierbei sind bereits auf der Kunststoff-Abdichtungsbahn die Photovoltaik-Module integriert.
Flachkollektor
Bei diesem Kollektortyp ist der Absorber in einem flachen, wärmegedämmten Gehäuse untergebracht, das mit einer Glasplatte verschlossen wird. Flachkollektoren sind meist nicht evakuiert, so dass Wärmeverluste durch den Transport von Luft entstehen. Preislich allerdings deutlich niedriger als die leistungsfähigeren Vakuumröhrenkollektoren.
Förderprogramme
Solaranlagen werden von der Bundesregierung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) gefördert. Darüber hinaus können auch Bundesländer oder Kommunen eigene Förderprogramme auflegen.
Fossile Brennstoffe
Basieren auf dem Kohlenstoffkreislauf und ermöglichen (Sonnen-) Energie vergangener Zeiten zu speichern und heute zu verwerten. Dazu gehören bspw. Braunkohle, Steinkohle, Erdgas und Erdöl. Fossile Brennstoffe basieren auf organischen Kohlenstoff-Verbindungen. Bei der Verbrennung mit Sauerstoff wird daher Energie in Form von Wärme und Kohlenstoffdioxid freigesetzt. Je nach Zusammensetzung und Reinheit des fossilen Brennstoffes resultieren auch andere chemische Verbindungen wie Stickstoffoxide und Ruß sowie unterschiedlich feine Stäube. Siehe auch unter CO2.
Garantie
Um sich gegen verminderte Stromerträge abzusichern, sollte eine Leistungsgarantie vereinbart werden. Eine gängige Vereinbarung könnte z.B. beinhalten, dass die Photovoltaik- anlage bei bis zu 25 Jahren Laufzeit 80 Prozent der Nennleistung bringt. Einige Hersteller beschränken die Garantie lediglich auf die Minimalleistung. Zu beachten ist hierbei, dass die Garantie eine freiwillige Leistung des jeweiligen Herstellers ist und nicht mit der Gewährleistung verwechselt werden darf.
Gleichstrom
Siehe unter DC.
Heizungsunterstützung
Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung sind die beiden Bereiche, in denen der Einsatz von Solarkollektoren besonders effektiv und ökonomisch sinnvoll ist. In Kombination mit Pufferspeichern können solare Brauchwasseranlagen die Heizungsanlage effektiv unterstützen. Im Herbst oder Frühjahr kann die Heizung vollständig oder zumindest zu einem beträchtlichen Teil durch Sonnenenergie abgedeckt werden.
Indachanlage
Siehe unter Dachintegration.
Inselanlage
Bezeichnet Photovoltaik-Anlagen, wo der erzeugte Solarstrom in Akkumulatoren (= Batterien) gespeichert und nicht wie in den meisten Fällen in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird (= Selbstversorgung). Inselanlagen werden häufig dort eingesetzt, wo aufgrund hoher Erschließungskosten ein herkömmlicher Netzanschluss nicht wirtschaftlich ist (z.B. Notrufsäulen, Parkautomaten, Werbeschilder).
KfW Förderbank
Das Angebot der KfW Förderbank umfasst die Bereiche Umwelt- und Klimaschutz, Bauen, Wohnen, Infrastruktur und Bildung. Es richtet sich an Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen in Deutschland. Die KfW Förderbank stellt Mittel für die Schaffung von Wohneigentum, die Sanierung und Modernisierung von Wohngebäuden sowie die Nutzung erneuerbarer Energien zur Verfügung. Im KfW-Umweltprogramm werden Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen, die Maßnahmen im Bereich des Umweltschutzes durchführen, gefördert. Im Infrastrukturbereich werden neben allen kommunalen Investitionen auch wohnwirtschaftliche und gemeinnützige Projekte und Träger unterstützt.
Kollektor
Wandelt mittels eines Absorbers die Sonnenstrahlung in Wärmeenergie um, die für Brauchwassererwärmung oder Heizung genutzt wird. Kollektoren sind neben Speicher und Regelung die wichtigste Komponente einer thermischen Solaranlage.
Kombispeicher
Erforderliches Speichermedium, wenn bei Solarthermieanlagen neben der Brauchwassererwärmung auch gleichzeitig die Heizung unterstützt werden soll.
kWh
Abkürzung für Kilowattstunde. 1 kWh = 1000 Watt über den Zeitraum von einer Stunde.
kWp
Abkürzung für Kilowatt-Peak (Spitzenleistung)
Laderegler
Gerät zur Steuerung und Überwachung der Ladung und Entladung von Akkumulatoren (= Batterie). Aufgabe des Ladereglers ist es, Über- oder Tiefentladungen zu vermeiden. Ferner wird die Ladespannung an den Ladezustand optimiert.
Leistungsgarantie
Siehe unter Garantie.
Modul
Bezeichnet zusammengeschaltete Solarzellen.
Nachführung
Bei nachgeführten Photovoltaikanlagen folgt die Modulfläche im Tagesverlauf dem Stand der Sonne. Die Nachführung (= tracking) kann hierbei um eine oder zwei Achsen erfolgen.
Netzbetreiber
Inhaber der öffentlichen Stromnetz. Gem. EEG derjenige, der die Vergütung für Solarstrom zu entrichten hat.
Netzeinspeisung / Netzkopplung
Anschluß von Photovoltaikanlagen an das öffentliche Stromnetz. Übliche Variante, da der Eigenverbrauch von Solarstrom unwirtschaftlich ist. Ausnahme Inselanlagen.
Optimale Ausrichtung einer Solaranlage
Eine Solaranlage sollte nach Süden ausgerichtet sein, muss aber nicht unbedingt exakt in Südrichtung montiert werden. Auch wenn die Solarmodule auf einem Dach montiert werden, das bis zu 30° von der Südausrichtung abweicht, führt dies nur zu geringen Ertragsverlusten.
Peakleistung
In der Photovoltaiktechnik wird die maximal mögliche Leistung eines Solargenerators bei Standardbedingungen als Peak-Leistung definiert (Maßeinheit = Watt).
Perfomance Ratio
Definiert das Verhältnis zwischen dem tatsächlichen Ertrag der Photovoltaikanlage und dem theoretisch mögliche Energieertrag.
Photovoltaik
Die Technik in den Zellen beruht auf dem sog. lichtelektrischen Effekt. Auf den Halbleiter trifft ein Lichtstrahl auf und ruft einen Elektronenfluss hervor.
Primärenergie
Bezeichnet die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energiequellen zur Verfügung steht (bspw. Erdöl und Erdgas).
Regenerative Energiequellen
bezeichnet mögliche Energiegewinnung aus nachhaltigen Quellen, die nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich sind (z.B. Sonnen- oder Wasserenergie).
Röhrenkollektor
Siehe unter Vakuumröhrenkollektor.
Silicium
Silicium ist ein chemisches Element (= Elementhalbleiter) und wird aus Quarzsand gewonnen. Basis für die gesamte Halbleiter- und Solarindustrie.
Solaranlagen
Unterscheidungsfreie Bezeichnung von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen.
Solardachziegel
Bei Photovoltaikanlagen können Solarmodule in speziell geformte Ziegel eingefügt werden d.h. es kann auf das Montagesysteme verzichtet werden. Allerdings sind Solardachziegel derzeit teurer als herkömmliche Systeme.
Solarfassaden
Siehe unter Fassadenintegration.
Solarmodul
Siehe unter Modul.
Solarstrom
Bezeichnet die mittels Photovoltaikanlagen gewonnene elektrische Energie.
Sonneneinstrahlung
Die Sonneneinstrahlung setzt sich aus der Strahlung, die direkt von der Sonne kommt und mehreren indirekten Anteilen zusammen. Hierzu zählen die Reflexionsstrahlung der Umgebung, besonders stark reflektieren z.B. Schneeflächen, die Strahlung des blauen Himmels und sonstige diffuse Strahlung. Für die genaue Berechnung der Energie, die auf eine Fläche trifft, ist der Winkel zwischen Sonnenstrahl und Fläche entscheidend. Dieser ändert sich je nach Tages- und Jahreszeit.
Sonnenenergie
Bezeichnet das Energiepotential der Sonne und ist für menschliche Dimensionen unerschöpflich.
Speicher
Bezeichnet ein Medium zur Überbrückung von zeitlichen Differenzen zwischen Energiegewinnung und Energieverbrauch. Photovoltaikanlagen können den gewonnenen Strom bei Inselanlagen in Akkumulatoren (= Batterien) speichern und Solarthermieanlagen speichern die gewonnene Wärmeenergie im Warmwasser- oder Kombispeicher.
Temperaturkoeffizient
beschreibt die relative Änderung einer physikalischen Größe in Abhängigkeit von der Änderung der Temperatur gegenüber einer Bezugstemperatur.
Thermische Solaranlage
Thermische Solaranlagen dienen der Nutzung der Sonnenenergie in Form von Wärmegewinnung zwecks Brauchwasseraufbereitung und Heizung.
Tracking
Siehe unter Nachführung.
U-Wert
Bezeichnet den Wärmedurchgang durch einen Bauteil und wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m²K) beziffert. Je kleiner der U-Wert umso weniger Wärmeverlust durch ein Bauteil.
Vakuumröhrenkollektor
Kollektortyp bei dem sich der Absorber in einem luftleeren Glasrohr befindet. Im Vergleich zum Flachkollektor werden dadurch Energieverluste reduziert. Durch den höheren Wirkungsgrad produzieren Vakuumröhrenkollektoren auch bei leicht bedecktem Himmel Wärmeenergie.
Verschattung
Bezeichnet die Schattenwirkung von Gegenständen (meist Bäume oder Gebäudeteile) im Lichtbereich von Solaranlagen. Verschattungen führen zu einer Ertragsminderung. Bei der Planung von Solaranlagen werden daher mögliche Verschattungsobjekte miteinbezogen um eine Ertragsminderung zu vermeiden.
Versicherung
Solaranlagen können in bestehende Gebäudeversicherungen miteinbezogen werden oder separat durch Spezialversicherungen versichert werden.
Wafer
Bezeichnet in der Halbleiter-, Photovoltaikindustrie und Mikromechanik eine ca. 1 mm dicke Scheibe (= Grundplatte) auf dem elektronische Bauelemente (bspw. integrierte Schaltkreise, photoelektrische Beschichtungen) durch verschiedene technische Verfahren hergestellt werden.
Wärmetauscher
Die vom Kollektor absorbierte Energie wird durch den Wärmetauscher vom Primär- oder Kollektorkreislauf an einen Sekundärkreislauf (Brauchwasser, Heizung) übertragen.
Wartung
Solaranlagen gelten als wartungsarm. Dennoch sollte regelmäßig eine Kontrolle der Module auf mechanische Beschädigungen oder der Anlagenwerte vorgenommen werden.
Wechselrichter
Photovoltaikmodule erzeugen Gleichstrom. Für die Abgabe an das öffentlich Stromnetz oder die direkte Abnahme durch eigene Verbraucher bei z. B. Insellösungen (Haushaltsgeräte, etc.) ist eine Wandlung mittels Wechselrichter in Wechselstrom erforderlich.
Wechselstrom
Siehe unter AC.
Wirkungsgrad
Bezeichnet das Verhältnis der nutzbaren zur eingesetzten Energie. Photovoltaikanlagen erzielen in der Regel einen Wirkungsgrad von 11 – 17 %. Solarthermieanlagen können in der Regel zwischen 25 und 40 % der Sonnenenergie umwandeln.
- Z
Zwischenspeicher
Siehe unter Speicher.